Das interessanteste architektonische Objekt in Świeradów-Zdrój ist das Kurhaus. Es wurde 1899 nach dem Entwurf eines berühmten Architekten namens Grosser erbaut. Das Kurhaus wurde auf den Fundamenten des 1781 erbauten Quellenhauses errichtet, das 1895 bei einem Brand zerstört wurde.
Die Anlage ist in zwei Gebäude unterteilt, die durch die längste Wanderhalle Niederschlesiens (80 Meter) verbunden sind. Daneben auf den Terrassen (160 Meter) befindet sich die sogenannte „Künstliche Grotte“, wo sich einst eine Mineralwasser-Trinkhalle befand. Hier beginnt auch der Sudetenhauptweg. M. Orłowicz.
Im Keller des historischen Kurhauses befindet sich das Kurmuseum, auch Kurbergbaumuseum genannt. Die Eröffnung fand im September 2014 anlässlich des 260. Jahrestages der Auskleidung der ersten Mineralwasserquellen in Świeradów statt. In den Kellern des Museums gibt es Ausstellungen, die die Geschichte des Heilbades und die Anfänge der Nutzung der örtlichen Quellen zeigen.